„Realistisch gesagt, ist es natürlich nicht die angenehmste Prozedur. Eine Kanüle in den einen Arm und eine Flexüle in den anderen. Trotz dessen wird während der Spende möglichst auf den Komfort geachtet. Es gibt etwas zu trinken und zu Essen, es sind permanent Pfleger und Ärzte in der Nähe, die dauerhaft auf den Gesundheitszustand achten. Beide Spenden, die ich für den Empfänger machen durfte, haben ca. 5 Stunden in Anspruch genommen. Die Zeit und den Diskomfort nimmt man natürlich gerne in Kauf, um jemanden potenziell das Leben retten zu können. Nach der Spende fühlte ich mich hauptsächlich erschöpft und müde. Begleitet von einer euphorischen Stimme in meinem Kopf und einem langanhaltenden Grinsen. Das Ganze ist nämlich ne echt coole Sache“
Dennis hat gespendet und das gleich doppelt: Einmal als Stammzellspende und jetzt auch noch die DLI-Spende (Boosterspende) für seinen genetischen Zwilling.
„Als medizinischer Fachangestellter, dachte ich mir, wie cool es doch ist, jetzt diesen Vorgang von der anderen Seite zu erleben. Typisierungen hatte ich nämlich schon bei einigen Patientin durchgeführt. Ich hatte mich bereits oft gefragt, wie es wohl als Spender ist.“ Wow, mega, dass er jetzt wirklich die Chance bekommen hat die Spenderseite einmal zu erleben. Seine Eindrücke möchte er unbedingt mit euch teilen.